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Hochwertige Regelventile und Stellventile


Regelarmaturen mit Stellantrieben für Industrie-Anwendungen

Unsere zuverlässigen A. Hock Regelventile und Stellantriebe sind vielfältig einsetzbar: Ob in Chemie- und Petrochemie-Anlagen, in der Lebensmittelproduktion oder der Zellstoff- und Papierherstellung. Das hochwertige Produktportfolio von A. Hock umfasst flexibel konfigurierbare Zwei-Wege- und Drei-Wege-Ventile. Sie entscheiden, ob die gewünschte Regelarmatur mit pneumatischem oder elektrischem Stellantrieb ausgelegt wird.

Die A. Hock Industriearmaturen unterstützen Sie bei der Aufrechterhaltung der Produktqualität in Ihrem Betrieb, und steigern zugleich die Anlageneffizienz um ein Vielfaches.

SerieTypBesonderheitDruckstufeNennweiteKVS-Bereich
S20002-Wege VentilAllrounderPN16, PN40 / ANSI150, ANSI300DN15 - DN3000,01 - 1600
S20602-Wege VentilHochdruck mit EinsitzdurchgangPN63, PN160 / ANSI600, ANSI900DN15 - DN1000,01 - 170
S90002-Wege VentilKäfig-geführter KegelPN40, PN160 / ANSI600, ANSI900DN15 - DN3000,01 - 1400
S2003/133-Wege VentilAllrounderPN16, PN40 / ANSI300DN15 - DN3002,5 - 1200
S1003/133-Wege VentilHLK-AnwendungenPN16, PN25 / ANSI300DN15 - DN802,5 - 100
V50663-Wege VentilWärmeträgeröl AnwendungenPN16, PN25DN15 - DN802,5 - 100

Wasserstoff-Ventile von A. Hock

Unser gesamtes Regelventil-Portfolio kann Dank flexiblem Baukastenprinzip auch für anspruchsvolle Wasserstoff-Anwendungen eingesetzt werden. Feinste Durchflussregelung, niedrige Leckagewerte und hohe Lebensdauer inklusive. 

Auslegung von Regelventilen für alle Medien

Die richtige Regelventil-Auslegung für eine bestimmte Anwendung basiert auf der Kenntnis

  1. aller relevanten Prozessbedingungen (Medium, Temperatur, Druck etc.),
  2. geeigneter Berechnungsgleichungen (für KV-Werte, Geräuschemissionen, Kavitation, Korrosion etc.) und
  3. einer gewichteten Bewertung durch den Projektingenieur.

Mit Auslegungssoftware wie CONVAL und unserer langjährigen Erfahrung sind wir in der Lage Ihre Regelarmatur passgenau zu spezifizieren.

Einfache Auswahl des passenden Stellventils dank Baukastenprinzip

Herausfordernde Anwendungsfelder bedürfen die Auswahl spezifischer Regelventile. Die modulare Bauweise der einzelnen Serien erlaubt es uns, passgenau auf Ihre Wünsche einzugehen.

Die Auswahl eines geeigneten Regelventils erfordert besondere Sorgfalt. Es gilt die beste verfügbare Kombination der folgenden Komponenten für Ihr Medium und Ihre Anwendung zu finden:

  • Ventilgröße (Diameter Nominal kurz DN)
  • Druckstufe (Pressure Nominal kurz PN oder ANSI)
  • Endanschlüsse (Flanschtyp)
  • Ventiloberteil (verlängertes Oberteil ggf. mit Faltenbalg)
  • Ventilgarnitur (Kegel und Sitzring)
  • geeignete Materialien für Gehäuse und Garnitur

Fragen und Antworten rund um Regelventile

Regelventile sind für eine zuverlässige kontinuierliche Drosselung eines Mediums mit einem Minimum an Totband und Hysterese ausgelegt. Alle Ventile, die für die Drosselung eines Massenstroms geeignet sind, haben eines gemeinsam: Sie können als variable Drossel betrachtet werden, etwa wie ein variabler Widerstand in einem elektrischen Stromkreis.

Ein Regelventil kann als ein Gerät betrachtet werden, das aus einem Gehäuse mit einer Schnittstelle zum angrenzenden Rohrleitungssystem und einem extern gespeisten Antrieb besteht. Typischerweise erhält ein Regelventil ein sich ständig änderndes (nicht binäres) Signal (typischerweise 4-20mA) von einer automatischen Steuerung. Das Signal kann entweder elektrisch oder pneumatisch sein.

 

 

Stellventil mit pneumatischem Antrieb

Stellventil mit elektrischem Antrieb

Das Ventilgehäuse ist ein Druckbehälter, der allen Prozessbedingungen in Bezug auf Druck, Temperatur, Korrosion, Erosion usw. entsprechen muss. Ventilgehäuse gibt es in vielen verschiedenen Formen. Sie unterscheiden sich je nach Betriebsbedingungen, Rohrleitungsanordnung oder anderen Anforderungen.
Jeder Typ bzw. jede Gehäuseform hat Vor- und Nachteile und sollte daher mit Sorgfalt ausgewählt werden.

Das in der Industrie gebräuchlichste Gehäuse ist das traditionelle "Durchgangsventil" mit Flansch. Solche Gehäuse können entweder "einsitzig" oder "doppelsitzig" sein, mit oberem Eingang oder mit oberem und unterem Flansch. Die Gehäuseformen können Durchgangsventile oder Dreiwegeventile sein.

Durchgangsventil

Dreiwegeventil

Die häufigste Funktion eines Regelventils besteht darin, einen bestimmten Durchfluss (z B. Flüssigkeiten oder Gase) in einem Regelkreis zu regeln. Eine weitere Aufgabe ist die Aufrechterhaltung eines bestimmten Drucks in einem System (entweder Eingangs- oder Ausgangsdruck) – trotz Störungen im System. Das bedeutet, dass ein Regelventil immer mit der Verteilung von Energie zu tun hat.

Eines der anspruchsvollsten Themen bei der Spezifikation eines Regelventils ist die Definition und Auswahl der am besten geeigneten Ventilkennlinie bzw. Durchflusskennlinie. Die gebräuchlichsten Ventilkennlinien sind die "lineare" und die "gleichprozentige". AUF/ZU-Anwendungen erfordern eine „schnell öffnende“ Kennlinie.

Die Ventilkennlinie beschreibt den Zusammenhang zwischen dem relativen Ventilhub (h/h100) und dem relativen Durchflusskoeffizienten (KV/KV100) bei konstantem Druckabfall am Regelventil.

Weitere Informationen zum Durchflusskoeffizienten finden Sie im Artikel über den KVS-Wert

Es gibt eine Reihe von Bedingungen, die berücksichtigt werden müssen, um nicht nur die Prozessbedingungen, sondern auch die Gesetze der Fluiddynamik zu erfüllen.

  • Begrenztes Stellverhältnis: Ein Regelventil kontrolliert den Durchfluss des Mediums innerhalb eines bestimmten Arbeits-/Durchfluss-Bereichs. Meist liegen diese Grenzen zwischen 5% bis 95%. Außerhalb dieses Stellverhältnisses weicht die Ventilkennlinie von dem gewünschten Regelverhalten ab.
  • Druckabfall: Das Ventil muss einen minimalen Druckabfall aufweisen, um seine Regelfunktion erfüllen zu können (Stellbereich, Störungen, Energieumwandlung).
  • Leckage: Regelventile sind üblicherweise nicht für eine dichte Absperrung ausgelegt. Eine Mindestleckrate muss demnach akzeptiert werden. Wie hoch diese sein darf, ist genau festgelegt. Absperrarmaturen hingegen haben keine oder eine deutlich geringere Leckage.

Weitere Details zum Aufbau und der Funktionsweise von Regelventilen finden Sie in unserem Wissensartikel

Über 100 000 A. Hock Regelarmaturen weltweit im Einsatz

Unsere Ventile erfüllen seit 1954 die höchsten Anforderungen in der Prozessindustrie und sind weltweit im Einsatz. Vormals von der Honeywell Regelsysteme GmbH in Maintal produziert, werden die Regelventile seit 2008 am Standort in Wörth am Main weiterentwickelt. Aber auch die Montage, die Prüfung und der Versand wird am Firmensitz abgewickelt.

Dabei ist uns das Prädikat „Made in Germany“ besonders wichtig. Neben einer hohen Qualität, unter anderem durch den Ventilguss in der Europäischen Union, können wir kurze Wege und schnelle Lieferzeiten garantieren.

Sie wünschen die passende Auslegung und Auswahl des Regelventils für Ihren Prozess?

Dann kontaktieren Sie uns gerne direkt!

Andreas Schalwig

Andreas Schalwig

Technischer Vertrieb

Berate Sie gerne bei Projekten und Anfragen im Bereich Ventiltechnik oder Mess- und Regeltechnik
Habe 15 Jahre Erfahrung mit der Auslegung von Regelventilen und Antrieben
Betreue Sie bei der Modernisierung Ihrer Anlage
 

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